Streetsurfing heißt die neue Trendsportart aus den USA. Um über die Straße zu surfen braucht man das richtige Equipment: das Waveboard. Das Original, „The Wave“ von Streetsurfing, besteht aus zwei Fußplatten, die über einen Torsionsstab miteinander verbunden sind, sodass man sie bis zu 45° gegenläufig drehen kann. An ihrer Unterseite ist je eine Rolle mit 76mm Durchmesser angebracht, die um 360° gedreht werden kann. Diese Rollen ähneln optisch Inliner-Rollen, sind aber weicher um die eine bessere Bodenhaftung zu gewährleisten. Die Bodenplatten sind griffig und haben ein cooles Design. Bei uns ist das Waveboard mit der „Black & White“-Deckplatte und der stylischen „Graphitti“-Deckplatte für 129,95 € erhältlich.
Das Waveboard fährt man anders als ein Skateboard nämlich, indem man die beiden Platten durch Bewegungen mit den Füßen bewegt, wobei die Impulse von den Beinen, der Hüfte und dem Rumpf gegeben werden. Aber Ausdauer ist nicht alles. Streetsurfen stellt auch hohe Ansprüche an die Koordination und verbessert sie. Wegen dieser besonderen Art der Beschleunigung durch wellenartige Bewegungen ist es möglich, sogar bergauf zu fahren und Steigungen zu überwinden.
Durch die einspurige Anordnung der Rollen ist das Board außerordentlich wendig und man kann ähnlich wie mit dem Snowboard über den Asphalt carven. Weite Bögen, kurze Schwünge oder einfach schnurgerade durch die Gassen cruisen – alles ist möglich mit dem Waveboard.
Und als ob das nicht reicht, fühlt sich das Waveboard auch noch auf anspruchsvollerem Terrain wohl. Es ist Schanzen- und Half-Pipe-tauglich. Wem das immer noch nicht genug Nervenkitzel bereitet, der kann sich an Tricks wagen. Viele der Tricks, die man vom Skateboarden kennt, kann man auch auf dem Waveboard ausführen. Das zeigt dieses Video von erfahrenen Strettsurfern.